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Bestimmte Verhaltensweisen des Menschen können auf den Hund bedrohlich wirken, z.B.

- wenn man ihm direkt in die Augen sieht, könnte er es als Anstarren auffassen;

- wenn man sich über ihn beugt ( besser in die Hocke gehen mit leicht nach hinten geneigtem Oberkörper );

- auch frontal auf den Hund zuzugehen, bedeutet  bei Hunden eher eine Herausforderung:

 freundliche Hunde laufen zumeist in einem Bogen aneinander vorbei oder nähern sich in einem Bogen an  den anderen an,  um ihm zu zeigen,daß sie keinen Konflikt mit ihm möchten.

- Schnelle Bewegungen,auch Radfahrer,die schnell und nah am Hund vorbeifahren,lösen oft Ängste aus.

- Sprechen mit lauter,strenger,ärgerlicher Stimme, z.B. um einem Befehl Nachdruck zu verleihen,kann  zu einem langsamen oder erstarrenden  Beschwichtigungsverhalten sowie zögerlichem Annähern führen.

Beschwichtigungsgesten,die der Hund zeigt,sind u.a.:

Kopf wegdrehen, Augen zusammenkneifen,blinzeln,Lippen lecken, Erstarren, langsame Bewegungen, oder Unterwerfungssignale wie geduckte Haltung,Schwanz einklemmen..

Spätestens wenn der Hund Beschwichtigungsgesten / Unterwerfungssignale zeigt,sollte der Mensch die Situation entschärfen,also aufhören bedrohlich zu wirken: durch Unterbrechung des Blickkontakts,  freundliche Stimme,langsame Bewegungen,Abstand..

Werden seine Signale nicht beachtet,versucht der Hund sich evtl. durch Zwicken  oder Knurren ( meist aus Unsicherheit,Ängstlichkeit- selten ist eine echte Aggression die Ursache) Gehör oder Abstand zu verschaffen.

Hingegen ist das Hochspringen an Personen eigentlich eine freundliche Begrüßungsgeste und das Gesicht lecken eine Geste der Zuneigung, die - aus Sicht des Hundes - meistens jedoch nicht  sehr freundlich erwidert wird.

 

"Haben Tiere eine Seele und Gefühle ?" kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.    (Eugen Drewermann)

"Wenn du zu den Tieren sprichst, werden sie zu dir sprechen und ihr werdet euch verstehen. Wenn du nicht zu den Tieren sprichst, wirst du sie nicht verstehen. Was du nicht verstehst, wirst du fürchten. Und was man fürchtet, das vernichtet man.“

 

 

 

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